Zeit für Helden

2020, das Jahr der Pflegekräfte und Hebammen, hat einen weiteren besonderen Tag zu bieten: Den 12. Mai, Internationaler Tag der Pflege. Für uns ist dieses Datum etwas ganz Besonderes. Wir verraten Ihnen, warum.

Anna Burger ist Pflegefachkraft im Klinikum Heidenheim im Südwesten Deutschlands. Mit einem Satz fasst sie zusammen, was man über den 12. Mai wissen muss: "Wir stehen täglich vor großen Herausforderungen und großer Verantwortung. Aber am Ende des Tages verlasse ich das Krankenhaus mit einem guten Gefühl. Dem Gefühl, etwas für meine Mitmenschen und für die eigene Seele getan zu haben.“


Der 12. Mai ist nicht nur internationaler Tag der Pflege, sondern markiert in diesem Jahr auch ein ganz besonderes Datum: 2020 jährt sich der Geburtstag von Florence Nightingale zum 200. Mal. Sie gilt bis heute als eine der Begründerinnen der Krankenpflege und setzte sich als eine der ersten für eine bessere Hygiene in Städten und Krankenhäusern ein.

Icon fight against virus
Kämpfer gegen das Virus

Heute ist Anna eine derjenigen, die im täglichen Kampf um die Gesundheit ihrer Patienten ganz vorne stehen. Eine von vielen, denen wir am Internationalen Tag der Pflege besonders danken. Denn was Anna und ihre Kollegen leisten, ist ein echter Marathon. Durchschnittlich 6,4 Kilometer läuft jeder von Ihnen in einer 12-stündigen Schicht. Nur eine Zahl, die verdeutlicht, wie viel Energie in diesem Job steckt. Und das sollten wir nie für selbstverständlich nehmen.

Nurse at the patient bed
Anna in her daily work environment

Wir stehen hinter 27 Millionen Pflegern

Aus diesem Grund arbeiten wir bei BODE/HARTMANN jeden Tag dafür, Anna und ihren über 27 Millionen Kollegen weltweit ein sauberes und sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Wir arbeiten eng mit Pflegefachpersonal, Hygiene-Fachleuten und Ärzten zusammen, um sie mit innovativen Lösungen für die Infektionsprävention im Krankenhaus zu unterstützen. Wer ihre Arbeit zur Infektionsprävention aus erster Hand miterlebt, der merkt schnell: Hier sind Helden am Werk – nicht nur in Zeiten von Corona.

Zeit für Solidarität

Die aktuelle Situation fordert das medizinische Fachpersonal zweifelslos in besonderem Maße. Der kurzfristige Anstieg des Bedarfs an Intensivplätzen führt dazu, dass die Infektionsprävention in den Krankenhäusern jetzt besonders wichtig ist. Denn die Rechnung ist simpel: Je mehr Patienten zu behandeln sind, desto häufiger geht der Griff der Pflegekräfte und Ärzte zum Desinfektionsmittel.

Zeit für Solidarität

Die Beispielzahlen aus Deutschland machen die Situation deutlich:

Vor der Corona-Krise gab es 28.000 Intensivbetten im Land, davon 20.000 mit Beatmungsmöglichkeit. Seit Februar wurde die Zahl der Intensivbetten auf 40.000 und die der Beatmungsplätze auf 30.000 gesteigert.

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